Moderne Technik

Um die Gesundheit Ihrer Zähne wieder­herzustellen und zu bewahren, setzen wir moderne Diagnose- und Behandlungs­technologien ein. Ihr Vorteil: weniger Schmerzen, geringere Belastung, schnel­lere Heilungsprozesse und Zeitersparnis bei der Behandlung.


Als Zahnarzt muss ich damit rechnen, Befunde der Mundschleimhaut zu sehen, die weiterer Abklärung bedürfen. Obwohl die Mehrheit dieser Läsionen tatsächlich gutartig ist, ist es oft schwierig zu unterscheiden, was zu tun ist. Bei der "Bürstenbiopsie" wird mit einer kleinen Bürste, ähnlich einer Zahnbürste, ohne Operation kurz und praktisch schmerzlos Gewebe entnommen. Nach wenigen Tagen erhalten wir den Befund und Sie Sicherheit.


Weil ein Bild oft mehr sagt als tausend Worte, kann man mit einer kleinen Spezial-Videokamera für den Mund, der sogenannten "intraoralen Kamera" zeigen, was im Mund zu sehen und gegebenenfalls zu tun ist. 


Strahlenarm – schnell – umweltschonend.

Das digitale Röntgen bietet gegenüber den konventionellen Röntgensystemen vielfältige Vorteile:

  • An Stelle eines Filmes wird ein spezieller Sensor belichtet und das fertige Bild erscheint in kürzester Zeit auf dem Computerbild­schirm. Durch die digitale Verarbeitung entfällt das lästige Warten auf die Röntgenbild­ent­wicklung.
  • Die Sensoren sind wesentlich empfindlicher als herkömmliche Filme, dadurch reduziert sich die Strahlenbelastung um bis zu 70%.
  • Selbst kleinste Details werden mit Hilfe der Computertechnik auf bildschirmgroßen Bildern sichtbar.
  • Der Verzicht auf Entwicklungsflüssigkeiten schont die Umwelt.

Die abdruckfreie Zahnarztpraxis – Abdrücke von Ober- und Unterkiefer mit dem Intraoralscanner

Abformungen in der Zahnmedizin dienen dazu, die Ist-Situation von Mund und Zahnbögen vor Beginn einer Behandlung zu ermitteln. Sie dienen demnach als Grundlage für die Behand­lungs­planung sowie zur Dokumentation und Archi­vierung. Aus diesen Abformungen erstellt der Zahntechniker Gipsmodelle von Ober- und Unterkiefer. Die Qualität der Abdrücke bestimmt die Qualität von Zahnersatz. Nur eine perfekte Präparation der Zähne und ein präziser Abdruck können passgenauen, funktionell-ästhetischen Zahnersatz gewährleisten.

Herkömmlicherweise verwendet der Zahnarzt für die Abformung von Oberkiefer und Unterkiefer Spezialmaterialien wie Silikone oder Alginate, die er über einen sog. Abdrucklöffel in den Mund einbringt. Der Prozess dauert in der Regel einige Minuten, denn die Materialien müssen sich exakt an die Mundsituation anpassen und verfestigen können. Anschließend wird der Abdrucklöffel mit leichtem Druck aus der Mundhöhle wieder herausgenommen.

Eine alternative, mittlerweile sehr gut entwickelte Technik in der digitalen Zahnmedizin ist die digitale Abformung des Gebisses mit einem Intraoralscanner, die Patienten hohen Komfort und höchste Sicherheit bei der Behandlung bieten.


Der Einsatz mikrochirurgischer OP-Techniken sorgt für einen schmerzarmen und schnellen Heilungsverlauf. Die beteiligten Strukturen werden geschont, so dass z. B. bei Implantat- und Parodontose-Operationen oder Wurzel­behandlungen unkomplizierte Verläufe typisch werden.


Ich verwende bei allen Arbeiten Zeiss-Lupen­brillen der neuesten Generation, deren Optik sowie Kaltlichtleiter selbst kleinste Details mit enormer Tiefenschärfe sichtbar machen. Für Sie als Patienten bedeutet das ein Höchstmaß an Präzision und Sicherheit.


Ein Operationsmikroskop erlaubt genaueste Arbeit im Bereich der mikro-invasiven Behandlungstechniken. Denn je mehr wir sehen, desto besser arbeiten wir. Ganz im Sinne der Präzision:

Wenn die Lupenbrille zu wenig zeigt, ermöglicht der Einsatz eines OP-Mikroskops weitere Einsichten: Es kann das Behandlungsgebiet 20fach vergrößern. Dies ist in bestimmten Situationen entscheidend: Manchmal ist eine Wurzelbehandlung notwendig, um einen Zahn zu retten. Dabei wird der Zahn aufgebohrt und die Pulpa (der Nerv) entfernt. Die Wurzelkanäle werden anschließend mit sehr dünnen und speziellen Werkzeugen aufbereitet und gereinigt. Anschließend mit einer desinfizierenden Lösung gespült. Die Zugänge zu den Wurzelkanälen sind aber häufig schwer zu finden. Wenn Sie nicht gefunden werden, ist der Misserfolg der Behandlung sicher, da die Wurzelkanäle nicht gereinigt werden können.

Das OP-Mikroskop ist an dieser Stelle eine große Hilfe. Denn nur was man bei der Behandlung wirklich sieht, kann man auch reinigen. Durch das OP-Mikroskop ist es möglich, noch präziser zu arbeiten.

Auch in anderen Bereichen wird das OP-Mikroskop eingesetzt, so zum Beispiel, um Füllungsdefekte oder Frakturlinien zu erkennen. Weitere Gebiete sind die Diagnostik von Karies, die Wurzelspitzenresektion und die Behandlung der Parodontitis.